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5 Tipps für digitale Start Ups

Simon
Simon
August 2018
Tipps
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1. Vergiss nicht den Wettbewerb

Du hast also eine großartige Idee und du weißt, dass es dafür einen Bedarf am Markt gibt? Aber bist du dir sicher, dass der Markt nicht schon von jemand anderem bedient wird?

Bei der Recherche tun sich die meisten Startups schwer, ihre Nische im Markt und den Wettbewerb zu identifizieren. Sie sind so überzeugt von ihrem Produkt, dass sie vergessen (oder ignorieren), dass in diesem Feld eventuell auch Mitbewerber vorhanden sind. Das ist grundsätzlich auch nicht schlimm, denn das zeigt, dass es auch zahlende Kunden gibt. Aber es ist wichtig, ein Profil zu entwickeln, das sich klar abhebt und einzigartig ist!

2. Es ist gut, auch selbst etwas vom Coden zu verstehen

Ein digitales Startup aufzubauen, ohne selbst ein Grundverständnis in Programmierung zu haben, ist wirklich hart. Auch wenn es nicht unmöglich ist, ist es trotzdem in jedem Fall besser, ein gewisses Verständnis für die Technik zu haben. Das hilft auch bei der Entwicklung des Konzepts und bei der Diskussion über das Produkt mit Entwicklern in frühen Phasen.

Wenn du vorhast, eine mobile App, zum Beispiel eine iOS App zu vermarkten, dann kann es nicht schaden, ein paar Tutorials über iOS Entwicklung zu absolvieren und die Grundlagen der App Entwicklung zu lernen. Wenn du das nicht kannst oder willst, dann hol dir einen loyalen Gründungspartner an deine Seite, der den technischen Part versteht.

3. Hol dir Hilfe bei der Entwicklung

Die erste Frage, die sich bei digitalen Startups oft stellt, ist, ob man die Entwicklung lieber outsourcen sollte oder Inhouse Entwickler anheuert. Wir sind der Meinung, es gibt auch einen Mittelweg! Oft ist es besser, wenn man die erste Version einer App von einem externen Entwicklerteam programmieren lässt.

Der Vorteil ist, dass du dich nicht um die Details kümmern musst, die das Anheuern und Einstellen von Entwicklern mit sich bringen. Stattdessen kannst du dich ganz auf den Kern deines Startups konzentrieren: die Idee und das Konzept. Wenn das Produkt am Markt ankommt, kann man Zug um Zug ein eigenes Entwicklerteam aufbauen. Das setzt auf dem auf, was schon vorhanden ist. Und nebenbei: falls du scheiterst, musst du niemanden feuern.

4. Testen, verbessern und wieder testen

Nachdem dein Produkt dem Zeichenbrett entsprungen ist und langsam greifbar wird, nutze die Chance und hol das Maximum aus der Beta Testing Periodeb heraus. Wenn du mit einer frühen Version deines Produkts am Markt bist, dann sprich mit deinen Kunden und versuch zu verstehen, was sie sich wünschen und du noch verbessern kannst!

Versuche nicht, die finale, allumfassende Lösung am Reißbrett zu konzipieren – du wirst damit scheitern. Stattdessen teste dein Produkt am Markt und verbessere es Zug um Zug.

5. Marketing = Facebook? Sorry.. so einfach geht's leider nicht

Die meisten Leute denken beim Marketing als erstes an Social Media, ohne Rücksicht auf die Grundlagen des Marketing. Zu allererst musst du herausfinden, wer deine Kunden sind und dann die Kanäle identifizieren, auf denen potentielle Kunden zu finden sind. Und auch wenn potentielle Kunden vielleicht in sozialen Medien zu finden sind, heißt das noch lange nicht, dass sie sich dort mit deiner Marke und deinem Produkt auseinandersetzen wollen. Neben sozialen Medien gibt es eine Menge Kanäle, Kunden zu gewinnen. Nicht zu vergessen, die Kunden, die du schon hast.

Es ist wichtig, ein ganzheitliches Marketingkonzept zu entwickeln, das es attraktiv macht, dein Produkt zu nutzen und deine Marke weiterzuempfehlen.

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